Agility - was ist das?


Agility ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt. Agility bedeutet Flinkheit, Beweglichkeit. Offiziell wurde diese Hundesportart 1991 anerkannt.

 

Die Hundeführerin oder der Hundeführer versucht den Vierbeiner in einer vorgegebenen Reihenfolge durch den Parcours zu dirigieren. Ein Parcours besteht aus ca. 20 Hindernissen. Die Führerin oder der Führer läuft mit und gibt dem Hund durch Zurufen oder Handbewegungen zu verstehen, welches Hindernis als nächstes genommen werden muss.

 

Die Geräte, die es zu absolvieren gilt, sind u.a. Sprunggeräte wie Hürden, Reifen oder Weitsprung und Kontaktzonengeräte (Wippe, Wand und Laufsteg), deren andersfarbige Flächen am Anfang und Ende der Hund berühren muss, wenn es keine Fehlerpunkte geben soll. Dazu kommen noch Tunnel, Tisch und natürlich der Slalom, das wohl am schwersten zu erlernende Gerät für jedes Agility-Team.

 

Gestartet wird in drei Grössenkategorien und vier Leistungsklassen. Die Rangierung erfolgt nach Fehlerzahl und Laufzeit.

 

Die besondere Herausforderung liegt nicht nur im Beherrschen der unterschiedlichen Geräte, sondern auch darin, dass der Parcours immer wieder anders gestellt wird und sich Zwei- und Vierbeiner jedes Mal auf eine neue Situation einstellen müssen. Das funktioniert durch eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch, die sich in einwandfreier Kommunikation äussert. Denn, egal wie - ob durch Stimme, Blickkontakt, Körperhaltung oder Gesten, der Hund muss sofort verstehen, was sein Mensch von ihm will und dies in absolutem Vertrauen ausführen.

 

Erfolgserlebnisse, überschwängliches Lob des menschlichen Partners sowie Wurst und Spielzeug als Belohnung motivieren den Hund am besten. Erst der Spass am Sport macht das erfolgreiche Agility-Team aus.